Elektrische Gesichtsbürste: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Ein Muss für die Reinigung?

Elektrische Gesichtsbürste: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Eine intensive Gesichtsreinigung mit wenig Aufwand – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Genau das versprechen elektrische Gesichtsreinigungsbürsten. Diese funktionieren ähnlich wie elektrische Zahnbürsten und haben rotierende oder vibrierende Noppen oder Borsten. Das Ergebnis: eine Tiefenreinigung im Handumdrehen. Für ein gutes Resultat und eine schonende Anwendung ist jedoch einiges zu beachten – diese Fehler sollten Sie vermeiden.

Für wen eignet sich die elektrische Bürste?

Eine elektrische Gesichtsreinigungsbürste empfiehlt sich für jeden Hauttyp. Zu beachten ist hier jedoch die Anwendung und Art der Bürste. Je nach Hautbeschaffenheit eignet sich ein anderes Modell.

Wichtig: Die Bürste sorgt für eine intensive Reinigung. Die Haut sollte daher bei der Anwendung gesund und nicht gereizt sein. Bei empfindlicher Haut und entzündeten Pickeln unbedingt vorsichtig vorgehen und mit wenig Druck arbeiten.

Die Marke Foreo ist bei den elektrischen Bürsten ganz vorn mit dabei. Dank der bunten Bürsten mit Silikonnoppen hebt sich das Foreo-Sortiment* stark von anderen Gesichtsbürsten ab. Die Silikonnoppen sollen in der Anwendung angenehm und schonend sein. Das Angebot umfasst außerdem Modelle für verschiedene Hauttypen: Ob reife, sensible oder Mischhaut – hier werden Sie fündig.

Tipp: Beachten Sie für die richtige Anwendung die Anweisungen des Herstellers. Bei gereizter Haut die Reinigung ein paar Tage aussetzen, bis diese sich wieder beruhigt hat.

Foreo Luna 3

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Foreo Luna 3

Der Klassiker für normale Haut

Auch normale Haut ohne besondere Bedürfnisse profitiert von dem Beauty-Gadget. Hier empfiehlt sich unter anderem die klassische Bürste mit haarähnlichen Borsten. Diese reinigt durch Vibration oder Rotation. Achten Sie beim Kauf auf weiche Borsten, billige Modelle haben oft harte Plastikborsten, die wehtun und Ihre Haut irritieren können.

Der Bestseller bei Amazon ist die Gesichtsreinigungsbürste Reveal FC1000 von Remington*. Die Bürste rotiert und vibriert gleichzeitig, um Make-up, Hautschüppchen und Talg zu entfernen. Im Set enthalten sind ein Bürstenkopf für normale Haut, ein Bürstenkopf für die sanfte Reinigung und ein Massage-Aufsatz.

Remington Reveal Gesichtsbürste

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Remington Reveal Gesichtsbürste

Tipp für eine sanfte Reinigung

Wem die elektrische Bürste zu stark ist oder wer sich erst ausprobieren möchte, der greift zu einer herkömmlichen Reinigungsbürste*. Diese vibriert zwar nicht, lässt sich jedoch einfach manuell über das Gesicht bewegen. So haben Sie beim Druck und bei der Reinigungsintensität mehr Kontrolle.

Shiseido Gesichtsbürste

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Shiseido Gesichtsbürste

Das ist bei der Anwendung zu beachten

Dank der intensiven Reinigung durch die Borsten ist kein starkes Waschgel mehr nötig. Bei der Anwendung setzen Sie lieber auf milde Produkte, die nicht zusätzlich irritieren und austrocknen. Je nach Hauttyp eignen sich andere Formulierungen – hier lohnt es sich, auszuprobieren und einen Blick auf das Reinigungs-Sortiment* zu werfen.

Ein Beispiel für nahezu jeden ist der CeraVe Hydrating Cream-to-Foam Reiniger*. Dieser ist besonders mild und optimal bei reifer, normaler und sensibler Haut. Auch unreine Haut profitiert von dem milden Produkt. Bei stark fettender Haut ist jedoch eventuell ein intensiverer Reiniger nötig.

CeraVe Hydrating Cream-to-Foam Cleanser

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CeraVe Hydrating Cream-to-Foam Cleanser

Alternativen zur elektrischen Gesichtsreinigungsbürste

Nicht für jeden ist die elektrische Reinigung ein Muss. Immerhin lässt sich auch händisch reine Haut erzielen. Bei gereizter Haut ist das Gadget vielleicht etwas zu intensiv, hier ist Ausprobieren das A und O. Wenn Sie wenig Make-up tragen und problemfreie Haut haben, reicht eine manuelle Reinigung auch aus.

Auch bei sensibler Haut und für Hautpflege-Anfänger gibt es Alternativen:

  • Ein Peeling für Ebenmäßigkeit: Mit einem Peeling erzielen Sie einen ähnlichen Effekt wie mit der Bürste. Hier ist jedoch mehr Handarbeit gefragt. Wichtig ist ein feines Peeling, das wirklich überall reinigt und nicht durch grobe Peelingkörner reizt. Ein feuchtigkeitsspendendes Peeling* ist die Wahl bei trockener und sensibler Haut. Vorsicht: Nicht übertreiben! Die Tiefenreinigung reicht ein- bis zweimal pro Woche.
  • Massage statt Reinigung: Für einen strahlenden, ebenmäßigen Teint eignet sich die Trockenmassage. Hierfür müssen Sie die trockene, saubere Haut einfach mit einer Bürste* sanft massieren. Mit rotierenden Bewegungen ohne viel Druck regen Sie die Durchblutung an und entfernen abgestorbene Hautschuppen. Das Ergebnis: ein strahlender, rosiger Teint.

Pixi Hydrating Milky Peel

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Pixi Hydrating Milky Peel

Ruhi Gesichtsbürste für Trockenmassage

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Ruhi Gesichtsbürste für Trockenmassage

Ist die elektrische Gesichtsbürste ein Muss für die Reinigung?

Ein Muss ist das Gadget natürlich nicht, immerhin gibt es gute Alternativen. Jedoch ist die Bürste empfehlenswert, wenn Sie viel Make-up verwenden, Ihr Hautbild stark verbessern möchten oder Ihnen Hautpflege wichtig ist. Dann ist die elektrische Bürste definitiv ihr Geld wert.

Die Bürste ist jedoch nur so gut wie ihre Anwendung. Wichtig ist ein sanftes Vorgehen, um die Haut nicht zu reizen. Verwenden Sie die Bürste nur auf gesunder, nicht irritierter Haut. Dank der Rotation oder Vibration ist bei der Anwendung nur wenig Druck nötig, hier ist also Vorsicht geboten. Außerdem reicht dank der elektrischen Bürste ein sanfter Reiniger aus.

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