Traditionsbruch für Prinz George: Für ihn änderte König Charles die Kleiderordnung bei seiner Krönung

Es war sein erster großer Auftritt in hochoffiziellem Rahmen. Prinz George, 9, hat bereits bei einigen Terminen im Dienste der Krone brilliert. Doch bei der Krönung seines Großvaters König Charles, 74, nahm der älteste Sohn von Prinz William, 40, und der Princess of Wales, 41, eine Sonderrolle ein: Als Ehrenpage hielt er mit drei weiteren Auserwählten die Schleppe des Monarchen. Mit dieser besonderen Aufgabe verknüpft war das Tragen einer Uniform. Diese wurde dem künftigen britischen Thronfolger jedoch nach eigenen Wünschen auf den Leib geschneidert – aus einem betrüblichen Grund.

Prinz George hatte Angst vor Mobbing in seiner Schule

George hat dem neuen Zeitalter der Monarchie fast unbemerkt seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Während Opa Charles bei der Planung seiner Krönung auf eine Verschlankung der Zeremonie setzte, wünschte sich der Enkelsohn eine Optimierung der Pagenoutfits. Sein rührendes Motiv: Der Wales-Sprössling befürchtete Mobbing-Attacken an seiner Schule, wenn er bei dem weltweit beobachteten historischen Ereignis mit weißen Kniebundhosen in Erscheinung treten würde. Und nicht nur das: "Er war auch nicht scharf darauf, Strumpfhosen zu tragen und in der Schule Gegenstand von Schimpfwörtern zu werden", erklärte ein Palastmitarbeiter gegenüber "Daily Mail". 

König Charles zauberte seinem Enkel ein Lächeln ins Gesicht

König Charles zeigte Verständnis und stimmte zu, den unteren Teil der traditionellen Garderobe durch Marinehosen mit golden Seitenstreifen zu ersetzen. Eine unerwartete Planänderung, die den königlichen Schneider fast um den Verstand gebracht haben soll. Dieser beharrte darauf, dass die eleganten Schnallenschuhe der Ehrenpagen lediglich zu Strumpfhosen getragen werden dürften. Doch jeglicher Einwand wurde weggewischt: George durfte für sein Seelenheil die seit Jahrhunderten etablierte Kleiderordnung auf den Kopf stellen.  

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Der junge Prinz dankte dem König seine liebevolle Kompromissbereitschaft während der Feierlichkeiten immer wieder mit einem Lächeln. Merke: Kleider machen Leute, doch auch nur, wenn sich diese auch in ihnen wohl fühlen. 

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